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Wie entstehen neue Lösungen zur Automatisierung der Langzeitpflege?

In einer Welt, in der technische Innovationen in allen Lebensbereichen Einzug hält, steht das Gesundheitswesen an der Schwelle einer bemerkenswerten Transformation der Digitalisierung und Automatisierung.

Doch wie bringt ein Unternehmen wie die Oase Health Solutions mit einem klaren Fokus auf die Automatisierung Langzeitpflege eine innovative Lösung vom Konzept zur Realität?

Ein Einblick in die Methodik offenbart, es ist eine Mischung aus Fachwissen, Praxiserfahrungen, Leidenschaft zur Technologie und menschlicher Hingabe.

Identifizierung und Spezifizierung: Die Grundsteine der Innovation

Der erste Schritt in Richtung Innovation bei Oase Health Solutions ist die sorgfältige Identifizierung von Prozessen innerhalb der Langzeitpflege, die sich für eine Automatisierung eignen. Hierbei liegt der Fokus auf repetitiven Aufgaben, die regelmässig anfallen und somit Zeit und Ressourcen binden. Diese Aufgaben werden genau analysiert, um ihren Ablauf zu verstehen, Ausnahmen zu berücksichtigen und die Ziele der Automatisierung klar zu definieren. Dieser Prozess ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die implementierten Lösungen nicht nur technisch machbar, sondern auch praktisch sinnvoll sind. Dabei steht immer der Mensch im Mittelpunkt unserer Überlegungen.

Was ist massgebend? Die Erfahrung aus der Praxis!

Das Entwicklungsteam vom Projekt Helsinki der Oase Health Deborah (Pflegeexpertin - Oase Wohnen im Alter), Vanessa (CDO und Projektleiterin) und Elisabeth (CEO) Solutions
v.l.n.r.: Deborah Allen (Pflegeexpertin), Elisabeth Villiger (CEO) und Vanessa Slongo (CDO und Projektleiterin)

Für die Erarbeitung der Spezifikation sind wir mehr als froh über die Unterstützung von Pflegeexpertinnen wie Deborah Allen. Sie ist eine der zahlreichen guten Herzen in der Oase Gruppe und setzt sich mit grossem Engagement für die Qualität der Pflege ein. Es begeistert sie, die Möglichkeiten kennenzulernen und die Transformation der Langzeitpflege zu einer nachhaltigen, effizienteren und vor allem menschzentrierten Pflege mitzugestalten. Durch Einbindung dieses praxisnahen Expertenwissens werden die Spezifikationen unserer intelligenten Lösungen massgebend beeinflusst.

Technologie trifft Menschlichkeit: Die Rolle von RPA und KI in der Entwicklung

Nach der sorgfältigen Planung, Definierung der Projektziele und Erstellung des Projektauftrages folgt die Programmierung der Automatisierungslösung durch unsere technischen Implementierungspartner. Hier kommen bereits Robotic Process Automation (RPA) und Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel. RPA ermöglicht es, menschliche Interaktionen mit Softwareanwendungen zu imitieren, während KI für intelligente Entscheidungsfindung und Mustererkennung genutzt wird. Diese Technologien bilden das Rückgrat unserer Innovationen und ermöglichen es, die Effizienz in der Pflege durch Entlastung deutlich zu steigern und die Qualität der Betreuung zu verbessern.

So entstehen neue Lösungen, wie Bot Helsinki: Unser zukünftiger Vorreiter in der Qualitätssicherung

Ein konkretes Beispiel für den Entwicklungsprozess ist unser gegenwärtiges Projekt «Helsinki», ein RPA-Bot, der Pflegefachpersonen bei den Massnahmen zur zeitnahen Qualitätsverbesserung unterstützt. Helsinki wird Einträge in der Pflegedokumentation überprüfen und auswerten und sendet Live-Daten der medizinischen Qualitätsindikatoren in Form von Alerts bei Überschreitungen zu bestimmten Qualitätsindikatoren. Die Pflege muss nicht mehr auf den MQI-Benchmarkbericht warten, um ihre Qualität mit ca. zwei Jahre alten Daten zu verifizieren. Die Pflege hat mit Bot Helsinki die tagesgenauen MQI-Daten und kann sofort reagieren.

Deborah Allen (Pflegeexpertin der Oase Gruppe), Vanessa Slongo, Projektleiterin (CDO der Oase Health Solutions) und Elisabeth Villiger (CEO der Oase Health Solutions), sind das Herz und die Seele hinter diesem Projekt. Ihr Engagement und ihre Expertise treiben die Entwicklung von Helsinki voran, mit dem Ziel, die Pflegequalität durch Technologie und menschliche Fürsorge weiter zu verbessern.

Zusammenfassend können wir sagen, dass der Innovationsprozess mit der Identifizierung und Spezifizierung von repetitiven Aufgaben beginnt, die für eine Automatisierung Langzeitpflege geeignet sind. Das Ziel ist es dabei, technisch machbare und praktisch sinnvolle Lösungen zu entwickeln. Wichtig dafür ist die frühzeitige Einbindung von Fachpersonal, um vor allem praxisnahe Spezifikationen zu erarbeiten.

Wir laden Sie dazu ein, uns auf LinkedIn zu folgen, wo wir immer wieder über die Vorgänge hinter unseren Kulissen berichten.

Wenn Sie mehr über unsere intelligenten Lösungen erfahren möchten oder Fragen haben, freuen wir uns über Ihre Nachricht.

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